Inklusion

Inklusion heißt dabei sein.

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Die gelebte Inklusion im Zukunftsdorf auf der documenta fifteen erklärt in Gebärdensprache

Wir wünschen uns:
Dass Menschen mit Behinderung auf der größten
Ausstellung der Welt teil-nehmen und gesehen werden.
Sie sollen mehr Anerkennung und mehr Verständnis bekommen.

Einer Ausstellung ist ein Ort, wo Sachen gezeigt werden.
Zum Beispiel Bilder, Theater und Musik.

Die größte Ausstellung der Welt heißt: DOCUMENTA.
Das spricht man so: Do – ku – men – ta

Diese Ausstellung ist in verschiedenen Städten.
Für eine längere Zeit.
Die Ausstellung zeigt viele unterschiedliche Sachen.
Zum Beispiel Kunst, Musik und Theater.

Es soll normal werden, dass Menschen mit und ohne
Behinderung überall mitmachen.

Zum Beispiel:

  • Bilder malen und Mal-Kurse
  • Theaterspielen
  • Eigene Ideen vorstellen
  • Musik machen
  • tanzen
  • bauen
  • kochen
  • In Arbeits-Gruppen mit-machen
  • Eigene Ausstellungen zeigen
  • gemeinsam Ausstellungen besuchen 

Wir wollen ein Zukunfts-Dorf aufbauen.
An diesem Ort soll Inklusion normal werden.

Das heißt:

  • Menschen mit und ohne Behinderung treffen sich.
  • Sie machen hier was zusammen in ihrer Freizeit.
  • Sie lernen neue Menschen kennen.
  • Sie arbeiten gemeinsam an Ideen.
  • Sie kochen zusammen.
  • Sie machen gemeinsam Musik.
  • Sie spielen zusammen Theater.

Das Zukunfts-Dorf wird ein Ort für alle sein.
Für Menschen mit und ohne Behinderung.
An dem alle über Ideen reden.

Das Zukunfts-Dorf wird auf der DOCUMENTA zu sehen sein.

Es zeigt den Besuchern auf der Ausstellung zum Beispiel:

  • Wie gut und wichtig Inklusion ist.
  •  Dass Inklusion ganz normal sein sollte.
  • Nicht nur über Inklusion reden.
  • Sie auch machen.

Die Besucher lernen in der Ausstellung, dass Inklusion normal ist.
Sie werden verstehen, dass alle Menschen gleich sind.
Dass alle zum Beispiel Kunst machen können.
Dass Menschen alles machen können.

  • Wenn man sich hilft.
  • Wenn man sich zu-hört.
  • Wenn man sich Mut macht.
  • Wenn man mit-reden darf.
  • Wenn es alle wollen.

Ein Künstler hat gesagt:
Alle Menschen können Künstler sein.
Sie müssen sich nur trauen und keine Angst haben.

Der Künstler hat recht.
Und das Zukunfts-Dorf soll das zeigen.

Man kann alles mit-machen.
Wenn jemand zum Beispiel Musik macht.
Man kann aber auch nur zu-gucken.
Und ist trotz-dem dabei.

Oder man hat eine Idee.
Dann kann man sie machen.
Wenn man Hilfe braucht.
Dann findet man dort Hilfe.

Die Menschen mit Behinderung können mitreden.
In dem Zukunfts-Dorf wird viel gemacht.
Man kann mit-bestimmen.

Inklusion ist eine gute Sache.
Wenn alle aufeinander zu gehen.

In dem Zukunfts-Dorf wollen wir Menschen
mit ihren Ideen zusammen-bringen.
Gemeinsam machen sie Kultur.

Erklärung
Kultur kann zum Beispiel sein:

  • Kunst
  • Musik
  • Tanz

Wir wünschen uns:

  • Dass die Besucher auf der DOCUMENTA zu-hören und
    die Menschen mit Behinderung verstehen.
  • Dass Menschen mit Behinderung Respekt bekommen.
  • Dass sie gesehen werden.
  • Dass sich alle Menschen gegenseitig Mut machen.
  • Dass alles besser wird zwischen Menschen mit und ohne Behinderung.

Gefördert durch die:

In Zusammenarbeit mit: